Graphik, Malerei, Raum-Zeit-Plastiken, Skulpturen, Zeichnungen
Eröffnung
am Samstag, dem 25. März 2023
von 14.00 bis 18.00 Uhr
öffnungszeiten
die Ausstellungsräume können von
Montags bis Sonntags nach
telefonischer Vereinbarung
unter 0171 177 57 38 besucht werden.
Hans Karl Reuther hat mit seiner „galerieampavillon“ in nunmehr drei Etagen eine ganz besondere Begegnungsstätte für Kunst, Künstler und Kunstinteressierte geschaffen. Denn mit dem Ausstellungsschwerpunkt saarländischer Kunst nimmt er hierzulande eine absolute Sonderstellung ein. Dank seiner jahrelangen regen Sammlertätigkeit und seiner ungebrochenen Liebe zur regionalen Kunst hat er selbst eine exzellente, sehr umfangreiche Sammlung aufgebaut. Ab Ende März zeigt er seine Kunstwerke sowohl im zweiten als auch im dritten Stock des Hauses Mainzer Straße 100 und erweitert damit seine Ausstellungsfläche um mehr als das Doppelte.
Nun kann er endlich einen herrlichen Einblick in seinen wunderbaren Kunstbestand geben und damit viele Jahre saarländischer Kunstgeschichte eindrucksvoll vor Augen führen. Sicher sind die Highlights seiner Sammlung die Werke von Lehnert, van Haaren, Fritz Berberich, Walter Bernstein, August Clüsserath, Hans Dahlem, Jürgen Edlinger, Boris Kleint, Leo Kornbrust, Volkmar Gross, Isolde und Marina Hartwahn, Wolfram Huschens, Nora Hildebrand, Franz und Hermann Th. Juncker, Otto Lackenmacher, Max Mertz, Dirk Rausch, Jean Schuler, Otto Zewe und anderen saarländischen Künstlerlegenden, sowie dem Gastkünstler Djamshid Adilov (JAMA ) aus Usbekistan.
Doch Reuther ist auch immer wieder für Überraschungen gut und zeigt beispielsweise 15 feingliedrige Landschaftsradierungen von 1919 aus der Mappe „Bilder aus Saarbrücken“ von Hermann Keuth (1888-1974).
Im Erdgeschoss des Hauses, zeigt Luisa Kuhn in ihrem Wohnatelier außergewöhnliche Textilkunst, sowie imposante Raumzeitinstallationen, die ihresgleichen suchen.
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August Clüsserath
„Warndt-Landschaft“ (Ausschnitt), 1957
Pastellzeichnung
Franz Juncker
„Über den Dächern“, 1969
Öl auf Leinwand, abgebildet auf S. 157
in „Franz Juncker 1899 - 1980 Leben und Werk“
Wolfgang Gross-Mario
Betonrelief, farbig, 55 x 33,5 cm
Hermann Th. Juncker
„Rue de L‘Abbay“ Paris, 1958
Öl auf Hartfaserpatte
Luisa Kuhn
„Traumstadt“, 2010, Raum-Zeit-Plastik
Marina Hartwahn
„Dialog“, 1997, Öl auf Karton
Nora Hildebrand:
„Südsee-Riten“,1963, Gouache/Binder
Dirk Rausch
„O. T.“, 2017, Aquarell 4 farbig
mit schwarzem Siebüberdruck auf
Aquarell Arches 300 g/m² Grain Satiné
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